Wiener Staatsoper plant 2021/22 mit Anna Netrebko und Cecilia Bartolis Debüt

Wiener Staatsoper
Foto: © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Foto: Wiener Staatsoper © Michael Pöhn

Spielplan-Präsentation der Saison 2021/22, Wiener Staatsoper, 3. Juni 2021

Rossini-Mania, Mozart, Wagner und klassisch gewordene Meisterwerke des 20. Jahrhunderts. All das steht an der Wiener Staatsoper im Mittelpunkt der Saison 2021/22. Calixto Bieito inszeniert „Tristan und Isolde”, Barrie Kosky startet einen neuen Da-Ponte-Zyklus. Neben Superstars wie Anna Netrebko, Plácido Domingo und Jonas Kaufmann, werden auch einige neue Gesichter am Haus zu sehen sein.

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Pathys Stehplatz (4): Rückenwind für die „Stehplatzler” der Wiener Staatsoper

Stehplatzparterre der Wiener Staatsoper
Foto: Am Stehplatzparterre dürfen sich hoffentlich bald wieder vermehrt Zuschauer dränen © Michael Michaelis

Foto: Foto: Am Stehplatzparterre dürfen sich hoffentlich bald wieder vermehrt Zuschauer drängen © Michael Michaelis

Gute Nachrichten für alle Besucher der Wiener Staatsoper. Ganz besondere allerdings für das Herz der Oper, wie Ensemblemitglied Clemens Unterreiner diese Spezies bezeichnet: die sogenannten „Stehplatzler“. Seit Freitag steht es nämlich fest: Ab dem 10. Juni dürfen statt bisher nur rund 1000 Personen wieder maximal 1500 Zuschauer auf zugewiesenen Plätzen ins Haus. Für den Stehplatz, der derzeit geprägt ist von Tristesse, ein Lichtblick.

von Jürgen Pathy / Klassikpunk

Die letzten Tage seit der Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper nach dem Lockdown waren zwar eine große Erleichterung. Endlich wieder Oper und großen Zauber genießen. Live. Vor Publikum. Inmitten anderer Personen, die für wenige Stunden gemeinsam durch dick und dünn gehen. Jubeln, Bravo rufen oder sich den Frust von der Seele buhen.

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Willkommen zurück in der Wiener Staatsoper: “Faust” vor Livepublikum | Klassik begeistert

Juan Diego Florez und Nicole Car an der Wiener Staatsoper in Faust
Foto: Nicole Car und Juan Diego Flórez in "Faust" (c) Michael Pöhn

Foto: Nicole Car und Juan Diego Flórez in “Faust” © Michael Pöhn

Wiener Staatsoper, 19. Mai 2021
Faust, Charles Gounod

von Jürgen Pathy / Klassikpunk

Willkommen zurück in der Wiener Staatsoper“. Das waren die ersten Worte, die Staatsoperndirektor Bogdan Roščić am ersten Spieltag nach langer Zeit an das Wiener Publikum richten durfte – an das Livepublikum wohlgemerkt. Vorort. Im Saal. Keine Selbstverständlichkeit in Zeiten der Pandemie. Nach beinahe sieben Monaten, an denen das Haus geschlossen war, emotional ein wirklich großer Moment.

Zwar wurden auch während des Lockdowns alle angesetzten Premieren gestreamt, aber „Life is Live“, wie kurz davor noch Vizekanzler Werner Kogler am Aufgang der Feststiege verkündete. Natürlich im Blitzlichtgewitter der Kameras. Gemeinsam mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, der nicht bekannt ist als großer Operngänger, nutzte die Spitze der österreichischen Bundesregierung diesen Moment, um sich medial wirksam in Szene zu setzen. Drinnen im Saal wurde auch noch gespielt: „Faust“ von Charles Gounod.

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Frank Castorf inszeniert „Faust” an der Wiener Staatsoper (Vorbericht)

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Foto: Frank Castorf © Thomas Aurin

Foto: Frank Castorf inszeniert zum ersten Mal an der Wiener Staatsoper © Thomas Aurin

Die Wiener Staatsoper setzt ihren Premierenreigen fort: Am 29. April 2021 wird Charles Gounods Faust in einer Inszenierung von Frank Castorf aufgezeichnet. Via Stream, TV und Radio ist das Publikum zu Hause wieder mit dabei.

Besser spät als nie: Fast 70 Jahre musste Frank Castorf werden, um die heiligen Hallen am Wiener Ring betreten zu dürfen. Für die Wiener Staatsoper überarbeitet er die Stuttgarter Produktion (2016) von Gounods „Faust” nun neu. Ein Stoff, den er als Mann vom Theater nur allzu gut kennt. In seiner Inszenierung des Fünf-Akters trifft das Paris der Faust-Uraufführungszeit auf das Paris um 1960. (mehr …)

Kein Stein bleibt auf dem anderen: „Parsifal“ an der Wiener Staatsoper | Klassik begeistert

Parsifal an der Wiener Staatsoper
Foto: Jonas Kaufmann (Parsifal), Elina Garanca (Kundry) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

„DER KLANG WIRD ZUM RAUM“

Wiener Staatsoper, 11. April 2021 (Stream bei ARTE Concert vom 18. April)
Richard Wagner, Parsifal

von Jürgen Pathy / Klassikpunk

Nichts konnte ihn stoppen. Kein Corona, keine Verurteilung und kein Ausreiseverbot. Obwohl Kirill Serebrennikov in Russland festsitzt, brachten er und sein Team an der Wiener Staatsoper die lange ersehnte Neuinszenierung von „Parsifal“ auf die Bühne. Und die kann sich sehen lassen! Bei Serebrennikov bleibt kein Stein auf dem anderen. Passend zu seinen Lebensumständen, verlegt er die Gralsburg kurzerhand in eine Haftanstalt.

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„Parsifal” Premiere aus der Wiener Staatsoper (Austrahlungstermine)

Parsifal (Richard Wagner) Wiener Staatsoper 2021
Jonas Kaufmann, Elina Garanca © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Foto: Jonas Kaufmann (Parsifal) und Elina Garanca (Kundry) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Kirill Serebrennikov inszeniert “Parsifal” (Richard Wagner). Am Sonntag, den 11. April 2021, wurde die aufsehenerregende Neuinszenierung in der Wiener Staatsoper auf die Bühne gebracht. Der ORF war mit Kameras dabei.

→ Gesamtaufzeichnung auf ARTE Concert (18.04., ab 14:00 Uhr)
→ zweistündigen Sondersendung in ORF 2 (17.04., 22:00 Uhr)
→ Gesamtausstrahlung in Radio Ö1 (17.04., 19:30 Uhr)
→ »Matinee am Sonntag«: Portraits von Jonas Kaufmann & Elīna Garanča (18.04., 9:05 Uhr) (mehr …)

Lockdown: Theater bleiben in Österreich weiterhin geschlossen

Wiener Staatsoper
Foto: Ab Montag bleibt Wiener Staatsoper wieder „stumm" © Alexander Kada

Foto: Theater und Opernhäuser wie die Wiener Staatsoper dürfen weiterhin kein Publikum empfangen © Alexander Kada

Die bestehenden Betretungsverbote bleiben aufrecht. Vorerst zumindest bis zum 25. April 2021. Zusätzlich wurden verschärfte Maßnahmen verabschiedet, die in Wien, Burgenland und Niederösterreich seit 1. April gültig sind. Das hat das Bundesministerium für Soziales in der 6. Novelle der 4. COVID-19-Schutzmaßnahmen-Verordnung bekannt gegeben. (mehr …)