Regisseur Otto Schenk bei den Proben zu Rosenkavalier
Foto: Otto Schenk © Wiener Staatsoper

Eine Gedenkfeier für Otto Schenk: Sieben Meisterwerke im Stream

Wie kaum ein anderer prägte Regisseur Otto Schenk die Wiener Staatsoper. Mehr als 30 Premieren hat er in Wien gefeiert. Nach seinem Tod am 9. Jänner 2025, veranstaltet die Wiener Staatsoper eine Gedenkfeier der besonderen Art: Sieben seiner bedeutendsten Inszenierungen werden weltweit und kostenlos im Stream gezeigt. (mehr …)

Opern WC in der Passage am Wiener Karlsplatz
Foto: Ehemalige WC-Anlage in der Passage am Wiener Karlsplatz © www.instagram.com/bernard.kenner

Pathys Stehplatz (40): Kein stiller Ort am Häusl am Wiener Ring

An der Wiener Staatsoper hat man Hand angelegt. Über die Sommermonate hat man Teile des Hauses fast schon einer Generalsanierung unterzogen. Der Blick in die ein oder andere Toilette offenbart allerdings eine grobe Fehlplanung.

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Christian Thielemann
Foto: Christian Thielemann © Matthias Creutziger

Pathys Stehplatz (30) – Saison 2023/24 in Wien: Thielemann kickt den „Lohengrin“ aus der Stube

Schluss mit lustig. Nach neun Jahren Bierstubengaudi reicht es auch an der Wiener Staatsoper. Die „Lohengrin“-Inszenierung von Andreas Homoki fliegt endgültig raus. Die Rufe danach waren schon lange laut. Stattdessen folgt 2024 eine Neuproduktion. Jossi Wieler & Sergio Morabito zeichnen dafür verantwortlich. Am Pult: Christian Thielemann. Mit dem Wagner-Spezialisten kehrt auch sicherlich wieder ein anderer Wind in den Graben zurück. Da hatte Omer Meir Wellber sich vor kurzem erst Hals über Kopf in die Partitur gestürzt.

von Jürgen Pathy

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Omer Meir Wellber
Foto: Omer Meir Wellber © Wilfried Hösl

Pathys Stehplatz (29) – Reaktion auf die Pressestimmen zu Wellbers „Lohengrin“-Dirigat: Wenn das Gift verblendet, gewinnt das Mittelmaß

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Überall, wohin man schaut: Wahn! Wahn! Nur Wahn! Bei Omer Meir Wellbers „Lohengrin“-Dirigat scheint die ganze Fachwelt ihre Sinne über Board geworfen zu haben: Lobhudelei, wohin das Auge blickt. An der Wiener Staatsoper leitet der gebürtige Israeli gerade die aktuelle Spielserie. Dabei lässt er bislang vieles vermissen. Nur aufs Tempo drücken und laut sein, ist einfach viel zu wenig.

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