Gluck Festspiele Nürnberg verschoben

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  • Beitrag zuletzt geändert am:28. März 2021

Foto: Intendant und Dirigent Michael Hofstetter © Gluck Festspiele / Stuart Armitt

Neuer Termin der Gluck Festspiele: 16. bis 19. September 2021. An vier Festspieltagen wagen die Gluck Festspiele den Aufbruch in ein neues künstlerisches Selbstverständnis – an ausgewählten Spielstätten in der Metropolregion Nürnberg. 

Die Verschiebung der Gluck Festspiele von April auf September war nötig geworden, weil die aktuelle Pandemie-Situation alles über den Haufen geworfen hat. Weder genug Proben im Vorab noch eine ungehinderte Einreise aller Mitwirkenden aus dem Ausland wären möglich gewesen. (mehr …)

Barrie Kosky inszeniert „Der Rosenkavalier“ (Vorbericht)

Foto: Barrie Kosky bei der Arbeit für „Der Rosenkavalier“ an der Bayerischen Staatsoper © Bayerische Staatsoper / W. Hösl

Sonntag, 21. März 2021, ab 15:30 Uhr LIVE im Stream der Bayerischen Staatsoper (30 Tage auf Abruf) und bei BR-Klassik: „Der Rosenkavalier“ (Richard Strauss)

Nachdem 50 Jahre die legendäre Otto-Schenk-Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper lief, wird sie nun abgelöst – von Barrie Koskys Neuinszenierung. Und zwar in der Fassung von Eberhard Kloke, die noch nie gespielt wurde. (mehr …)

Stefan Mickisch am Klavier in seiner Villa in Schwandorf
Foto: Stefan Mickisch am Klavier in seiner Villa in Schwandorf © Reinhold Willfurth

Stefan Mickisch ist tot

  • Beitrags-Kategorie:News
  • Beitrag zuletzt geändert am:1. März 2021

Foto: Stefan Mickisch am Klavier in seiner Villa in Schwandorf © Reinhold Willfurth

Stefan Mickisch ist tot. Wie zu lesen ist, ist der Pianist und bekannte Wagner-Spezialist gestern „plötzlich“ in Schwandorf verstorben. Mickisch wurde gerade mal 58 Jahre alt. Eine Nachricht, die die Wagner-Gemeinde weltweit schwer getroffen hat – das lassen die vielen Nachrichten und Postings auf den Social-Media-Kanälen erahnen. Woran Mickisch verstorben ist, wurde noch nicht veröffentlicht.

von Jürgen Pathy /Klassikpunk (mehr …)

Mehr über den Artikel erfahren Weltklasse-Bariton Tomasz Konieczny: Ich rechne fest damit, dass die Menschen zum Baltic Opera Festival kommen
Foto: Opera Leśna Sopot (Waldoper) in Sopot, wo das Baltic Opera Festival diesen Sommer stattfinden wird © Taiyo Europe

Weltklasse-Bariton Tomasz Konieczny: Ich rechne fest damit, dass die Menschen zum Baltic Opera Festival kommen

  • Beitrags-Kategorie:InterviewNews
  • Beitrag zuletzt geändert am:8. Dezember 2022

Obwohl er eigentlich Regisseur werden wollte, landete er bei der Musik – quasi zufällig, wie er sagt. Der polnische Bassbariton Tomasz Konieczny singt an allen bedeutenden Opernhäusern dieser Welt. Zumindest, wenn es die Corona-Auflagen erlauben, wie in Spanien. Ab 13. Februar singt Konieczny am Teatro Real Madrid. Nicht irgendeine Partie, sondern seine “Lebensaufgabe”, wie er sie nennt: den Wotan (sprich Wanderer) im “Siegfried”. Darüber und über das Baltic Opera Festival in Polen, dem er in diesem Sommer als künstlerischer Leiter vorstehen wird, sprach Tomasz Konieczny mit klassik-begeistert.

Interview: Jürgen Pathy für Klassik begeistert

Klassik-begeistert: Grüß Sie, Herr Konieczny. Sie proben gerade im Teatro Real Madrid den “Siegfried”, den dritten Teil des “Rings des Nibelungen” von Richard Wagner. Was sind die ersten Worte, die Ihnen dazu einfallen?

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Juan Diego Florez
Foto: Juan Diego Florez © Manfred Baumann

Juan Diego Flórez und Thomas Hampson singen beim Gstaad Menuhin Festival 2021

Foto: Juan Diego Flórez, der beim 65. Gstaad Menuhin Festival berühmte Arien singen wird  © Manfred Baumann

Star-Aufmarsch beim 65. Gstaad Menuhin Festival. Christoph Müller, der künstlerische Leiter des Festivals, präsentiert arrivierte Namen, Newcomer, sowie seinen persönlichen Geheimtipp.

von Jürgen Pathy / Klassikpunk

Der Krise kann man auch was Positives abgewinnen. Davon ist Christoph Müller überzeugt. Der künstlerische Leiter des Gstaad Menuhin Festivals, dem er seit über 20 Jahren verbunden ist, betont: „Jetzt erst wird den Menschen bewusst, wie selbstverständlich es gewesen ist, dass es Konzerte gibt!“ Denn zurzeit ist nichts, wie wir es gewohnt sind. (mehr …)

Ivry Gitlis und_seine_Stradivari "Sancy"
Foto: Ivry Gitlis und_seine_Stradivari "Sancy" © Kira Vygrivach

Ivry Gitlis im Alter von 98 Jahren verstorben

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  • Beitrag zuletzt geändert am:24. August 2022

Ivry Gitlis ist tot. Der israelische Geiger ist gestern im Alter von 98 Jahren in Paris verstorben. Mit Gitlis, der 1922 in Haifa geboren wurde, geht nicht nur einer der größten seiner Zunft verloren, sondern eine ganze Ära zu Ende.

Einige Eckdaten, eines außergewöhnlichen Lebens: Mit fünf bekommt der kleine Isaac, so wurde er genannt, seine erste Violine. Studiert bei Mira Ben-Ami und lernt Bronislaw Hubermann kennen, der an den kleinen Isaac glaubt, und ihm einen Studienplatz in Paris ermöglicht. 1933 reist er mit seiner Mutter dorthin. Er nimmt Unterricht bei Marcel Chailley, Jaques Thibaud und George Enescu, und er ändert seinen Namen von Isaac in Ivry. (mehr …)

Mehr über den Artikel erfahren Mahlers Fassung von Beethovens Meisterwerk ON AIR
Foto: Beethovens Neunte in der Fassung Gustav Mahlers im Live-Stream bei ON AIR

Mahlers Fassung von Beethovens Meisterwerk ON AIR

Ein ganz besonderer Abschluss des Beethoven-Jahres. Um den Jubilar zu würdigen, der dieses Jahr seinen 250. Geburtstag gefeiert hätte, zeigt die Streaming Plattform ON AIR Beethovens Neunte. Und zwar im Arrangement Gustav Mahlers. Gespielt und LIVE gestreamt wird diese Aufführung zwischen dem 18. und 20. Dezember, jeweils ab 20:00 Uhr, bei ON AIR.

Für den österreichischen Dirigenten Johannes Vogel, der das Konzert leiten wird, ist diese Neu-Orchestrierung ein außergewöhnliches Zeugnis. Es zeugt vom Aufeinandertreffen zweier Genies, die die Klassik-Welt enorm beeinflusst und Grenzen überschritten haben: „Das Werk handelt von Mut, von einer Vision, von Hoffnung.“ (mehr …)