70 Jahre Jeunesse – Happy Birthday!

Markus Poschner dirigiert das Wiener Jeunesse Orchester
Foto: Markus Poschner © Daniel Vass

Happy Birthday, Jeunesse! Die musikalische Jugend Österreichs feiert ihren 70. Geburtstag. Eine ganze Saison lang wird das größte Musiknetzwerk Österreichs dieses Jubiläum mit einer Reihe besonderer Konzerte begehen.

Darunter so große Namen wie Franz-Welser Möst, Alfred Brendel oder Markus Poschner. In 25 Spielstätten in Wien und 21 Standorten in ganz Österreich werden aber auch neue Formate, junge Musikerinnen und Musiker für Begeisterung sorgen. (mehr …)

Bernard Haitink sagt still und leise adieu | klassik-begeistert.de

Bernard Haitink
Foto: Konzert der Wiener Philharmoniker im Großen Festspielhaus bei den Salzburger Festspielen 2019 © Salzburger Festspiele / Neumayr / Leo 30.08.2019

Salzburger Festspiele, Großes Festspielhaus, 31. August 2019

Bernard Haitink, Dirigent
Emanuel Ax, Klavier
Wiener Philharmoniker, Orchester

Letzte Chancen sollte man nutzen! Obwohl sein allerletztes Konzert erst am 6. September in Luzern über die Bühne gehen wird, läuft die Abschiedstournee eines der ganzen Großen bei den Salzburger Festspielen bereits auf Hochtouren: Bernard Haitink, 90, zieht einen Schlussstrich! Nach über sechzig Jahren, hunderten von Aufnahmen, unzähligen Auszeichnungen und Ehrendoktoraten sagt der Altmeister mit Anton Bruckners siebter Sinfonie noch einmal leise Adieu. (mehr …)

Gstaad Menuhin Festival verlängert den Festspielsommer

Yuja Wang
Foto: Yuja Wang beim Gstaad Menuhin Festival © Raphael Faux

Gstaad verlängert den Festspielsommer mit Klaus Florian Vogt, Yuja Wang, Maurice Steger & großer Sinfonik!

Alles, was ist, endet: Während die meisten großen Musikfestivals dieser Tage enden, verlängert das 63. Gstaad Menuhin Festival & Academy den Festspielsommer bis 6. September mit einem fulminanten Finale. „Mit den Konzerten der französischen Orchestre Philharmonique de Radio France und dem Orchestre National de Lyon sowie der Staatskapelle Dresden stehen die sinfonischen Highlights noch bevor“, preist Intendant Christoph Müller noch die letzten Tage des Festivals im malerischen Saanenland.

Auch die Stars der Klassikszene geben sich in Gstaad & Umgebung wieder ein Stelldichein. (mehr …)

Salzburger Festspiele 2019: „Salome“ geht in die nächste Runde

Asmik Grigorian (Salome)
Foto: Asmik Grigorian (Salome) © Salzburger Festspiele / Ruth Walz

Morgen geht die letztjährige Erfolgsproduktion der Salzburger Festspiele in die nächste Runde. In Romeo Castelluccis Inszenierung von Richard Strauss „Salome“ stach vor allem eine Person hervor: die litauische Sopranistin Asmik Grigorian.

Nicht, dass die junge Sängerin zuvor eine Unbekannte gewesen wäre. Bereits 2017 machte Asmik Grigorian in Salzburg als Marie in Alban Bergs „Wozzeck“ von sich Reden. Doch mit der vor Intensität und Leidenschaft geprägten Darstellung der Salome hat sich die junge Litauerin letzten Sommer in die erste Reihe der Sängerelite katapultiert. (mehr …)

ServusTV zeigt exklusiv „Idomeneo“ von den Salzburger Festspielen 2019

La Clemenza di Tito, Salzburger Festspiele 2017, Hinterhäuser, Currentzis, Peter Sellars | Klassikpunk
Foto: Intendant Hinterhäuser, Dirigent Currentzis und Regisseur Peter Sellars © Salzburger Festspiele / Anne Zeuner

Die Mozart-Oper von Produktionsduo Teodor Currentzis und Peter Sellars, am Donnerstag, 15. August 2019, ab 21:15 Uhr

ServusTV zeigt exklusiv die vielbeachtete Eröffnungsoper der Salzburger Festspiele: Wolfgang Amadeus Mozarts „Idomeneo“. Am Pult des Freiburger Barockorchesters sorgt Star-Dirigent Teodor Currentzis sowohl beim Publikum, wie auch den Kritikern für wahre Begeisterungsstürme.
Die durchaus kontrovers diskutierte Regie stammt von Altmeister Peter Sellars, der für ServusTV selbst in den Ü-Wagen steigt und auch die Regie der TV-Übertragung verantwortet. So bietet der Salzburger Sender seinen Zuseher die einmalige Gelegenheit sich selbst ein Bild dieses außergewöhnlichen „Idomeneo“ zu machen.

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Schwere Vorwürfe gegen Plácido Domingo

Mehr über den Artikel erfahren Schwere Vorwürfe gegen Plácido Domingo
Foto: Plácido Domingo © APA / AFP / Christophe Simon

#METOO
Nun also auch Plácido Domingo? Neun Frauen beschuldigen den Weltstar der sexuellen Belästigung.

Die Vorfälle sollen sich über drei Dekaden verteilt an der Washington National Opera, an der LA Opera und anderen Opernhäusern ereignet haben.

Feuchte Küsse auf den Mund und der Griff aufs Knie sollen keine Seltenheit gewesen sein, behaupten die Frauen, von denen nur eine ihre Identität preisgeben möchte: Patricia Wulf, eine Mezzosopranistin, die mit Domingo an der Washington Opera gesungen hat. Die restlichen Damen wollen anonym bleiben. Entweder aus Angst öffentlich gedemütigt zu werden oder weil sie noch immer im Geschäft tätig sind und die Folgen fürchten. (mehr …)