Vor 150 Jahren wurde die Walküre in München uraufgeführt. Richard Wagner hatte große Pläne mit dem Werk: Er wollte die Walküre als Teil seines gigantischen Gesamtkunstwerks „Der Ring des Nibelungen“ auf der extra dafür geschaffenen Bühne in Bayreuth uraufführen. Aber es kam anders. (mehr …)
Eine Sternstunde der Semperoper war 2016 die Aufführung von Richard Wagners »Lohengrin«. So lautet zumindest die Ankündigung auf der homepage der Semperoper Dresden, die den Stream von Freitag (26. Juni 2020, ab 14:00 Uhr) bis Sonntag (28. Juni 2020, 23:00 Uhr) kostenlos zur Verfügung stellt. Spektakulär nicht nur Wagners „romantischste Oper„, sondern auch die Besetzungsliste. Unter den zahlreichen Weltstars stechen vor allem zwei Namen hervor: Anna Netrebko und Piotr Beczała. Der Grund: Unter der Leitung von Christian Thielemann feierten die beiden ihr langersehntes Wagner-Debüt. (mehr …)
Das Gstaad Menuhin Festival & Academy möchte trotz der Festival-Absage 2020 einen Beitrag dazu leisten, musikalische Erlebnisse im Sommer 2020 zu ermöglichen. Im August sind deshalb verschiedene analoge und digitale Projekte geplant. Unter anderem hochkarätige Beethoven-Rezitale mit Stars wie Sol Gabetta (Violoncello) und Daniel Behle (Tenor). So soll die Flamme des Festivals am Brennen gehalten werden.
«Kosmos Beethoven»
Vier hochkarätige Beethoven-Rezitale mit Sir András Schiff (Klavier), Sol Gabetta (Violoncello) & Alexander Melnikov (Klavier), Patricia Kopatchinskaja (Violine) & Jonas Ahoonen (Klavier) sowie Daniel Behle (Tenor) & Jan Schultsz (Klavier) werden in der Kirche Saanen kammermusikalische Perlen des großen Jubilars in den Vordergrund rücken. Diese Konzerte sind am 4., 9., 14. und 15. August per Live-Stream auf www.gstaaddigitalfestival.ch mitzuerleben und werden teilweise auch durch SRF Radio und TV übertragen. (mehr …)
Der diesjährige PRAEMIUM IMPERIALE, der auch als „Nobel-Preis der Künste“ bekannt ist, muss wegen der Corona-Pandemie verschoben wird. Diesbezüglich hat Anne-Sophie Mutter ein paar persönliche und ermutigende Zeilen geschrieben.
In einem Brief, den sie an alle Freunde der Kunst richtet, schreibt die Preisträgerin des 31. Praemium Imperiale in der Kategorie Musik: „Gesundheit und Sicherheit sollten bei allen Überlegungen stets die erste Priorität genießen!“ Trotz der Trauer, die sie verspürt, begrüßt die Geigerin die konsequente Haltung der Japan Art Association, die den Preis stiftet. (mehr …)
Aufgrund der Corona-Pandemie und ihren wirtschaftlichen Folgen, muss die Jeunesse massiv in die Planung der Konzerte 2020/21 eingreifen. Das führt dazu, dass sich die Jeunesse ausschließlich auf ihre Aktivitäten in Wien konzentriert. Das Angebot der Kinderkonzerte kann kommende Saison nicht aufrecht bleiben. Das Spektrum der Abendkonzerte in Wien wird auf etwa 60 reduziert.
Die Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs geht einen neuen Weg. Aufgrund der Corona-Krise kann Österreichs führender Konzertveranstalter sein bisheriges Geschäftsmodell nicht aufrechterhalten. Den traditionellen Programmumfang fortzuführen, würde innerhalb kürzester Zeit zur Insolvenz des gemeinnützigen Vereins, der heuer sein 70-Jahr-Jubiläum begeht, führen. (mehr …)
Das Programm, das wegen des Coronavirus gekürzt werden musste, fällt üppiger aus als gedacht: Mit „Elektra“ und „Cosi fan tutte“ stehen gleich zwei Opernneuproduktionen am Programm. Das haben Präsidentin Helga Rabl-Stadler, die ihren auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängern dürfte, und Intendant Markus Hinterhäuser am Dienstag verkündet. (mehr …)
Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal, 5. Juni 2020 Wiener Symphoniker Igor Levit, Klavier Sophie Heinrich, Konzertmeisterin, Leitung
Endlich! Nach 88 Tagen des Stillstands, der kulturellen Einöde und des coronabedingten Wahnsinns hat das lange Warten ein Ende. Einstweilen zumindest. Das Wiener Konzerthaus öffnet wieder seine Pforten. Vorerst zwar nur für 100 Personen, aber immerhin. Ein großer Moment, auf den man in Wien schon sehnsüchtig hin gefiebert hat. Die Frage, ob sich das finanziell lohnt, erübrigt sich erstmal. „Es rechnet sich nicht“, erzählt Matthias Naske, der Intendant des Wiener Konzerthauses, im Ö1-Radio-Interview. Doch das war nicht der Beweggrund der Wiedereröffnung. „Dieses Haus lebt seit 106 Jahren für nichts anderes, als Menschen zu verbinden, mit musikalischer Exzellenz zu verbinden – deshalb können wir gar nicht anders.“ (mehr …)
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