Antonio Pappano
Foto: Antonio Pappano © Musacchio & Ianniell

Antonio Pappano ab 2024 neuer Chefdirigent des London Symphony Orchestra

Foto: Antonio Pappano © Musacchio & Ianniello

Sir Antonio Pappano, 61, löst Sir Simon Rattle an der Spitze des London Symphony Orchestra (LSO) ab. Pappano, zurzeit noch Musikdirektor im Royal Opera House, übernimmt den Posten ab September 2024. Bereits ab 2023 wird er das britische Traditionsorchester leiten – ein Jahr lang parallel zu seiner Aufgabe im Royal Opera House. (mehr …)

Philipp Comploi
Philipp Comploi, M.A. © Marija Kanizaj

Philipp Comploi: Neuer Obmann der Jeunesse

  • Beitrags-Kategorie:JeunesseNews
  • Beitrag zuletzt geändert am:11. Februar 2023

Foto: Philipp Comploi, M.A. © Marija Kanizaj

Erstmals steht ein Künstler an der Spitze von Österreichs traditionsreichem Musikveranstalter. Der international bestens vernetzte Musiker übernimmt interimistisch auch die Agenden des Generalsekretärs. (mehr …)

Gluck Festspiele Nürnberg verschoben

  • Beitrags-Kategorie:News
  • Beitrag zuletzt geändert am:28. März 2021

Foto: Intendant und Dirigent Michael Hofstetter © Gluck Festspiele / Stuart Armitt

Neuer Termin der Gluck Festspiele: 16. bis 19. September 2021. An vier Festspieltagen wagen die Gluck Festspiele den Aufbruch in ein neues künstlerisches Selbstverständnis – an ausgewählten Spielstätten in der Metropolregion Nürnberg. 

Die Verschiebung der Gluck Festspiele von April auf September war nötig geworden, weil die aktuelle Pandemie-Situation alles über den Haufen geworfen hat. Weder genug Proben im Vorab noch eine ungehinderte Einreise aller Mitwirkenden aus dem Ausland wären möglich gewesen. (mehr …)

Barrie Kosky inszeniert „Der Rosenkavalier“ (Vorbericht)

Foto: Barrie Kosky bei der Arbeit für „Der Rosenkavalier“ an der Bayerischen Staatsoper © Bayerische Staatsoper / W. Hösl

Sonntag, 21. März 2021, ab 15:30 Uhr LIVE im Stream der Bayerischen Staatsoper (30 Tage auf Abruf) und bei BR-Klassik: „Der Rosenkavalier“ (Richard Strauss)

Nachdem 50 Jahre die legendäre Otto-Schenk-Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper lief, wird sie nun abgelöst – von Barrie Koskys Neuinszenierung. Und zwar in der Fassung von Eberhard Kloke, die noch nie gespielt wurde. (mehr …)

Mehr über den Artikel erfahren Feuer & Erfahrung weitergeben: Gstaad Academy Programm 2021 im Geiste von Lord Menuhin
Christoph Müller mit Absolventen der Gstaad Menuhin Academy

Feuer & Erfahrung weitergeben: Gstaad Academy Programm 2021 im Geiste von Lord Menuhin

Foto: Der künstlerische Direktor Christoph Müller mit Absolventen der Gstaad Academy © Raphael Faux

Ein schöner Erfolg: Bei der Donatella Flick Conducting Competition, die im Mai 2021 in London geplant ist, stammen gleich sechs der 20 Teilnehmer aus den Reihen der Gstaad Conducting Academy. Sir Yehudi Menuhin, der das Gstaad Menuhin Festival 1957 gründete, wäre stolz gewesen. War doch die Mission des großen Musikers und Humanisten auch die Weitergabe von Feuer, Wissen und Erfahrung von einer Generation zur nächsten. Im Mittelpunkt des umfassenden Academy-Programms steht dieses Jahr wieder die Gstaad Conducting Academy (31. Juli bis 10. August), unter der Leitung von Jaap van Zweden. Zusätzlich gibt es 2021 die Gstaad String Academy (29. Juli bis 7. August) und die Gstaad Baroque Academy (29. August bis 4. September), geleitet vom Blockflötisten und Dirigenten Maurice Steger. (mehr …)

Nigel Kennedy
Nigel Kennedy (c) Carl Hyde

Nigel-Kennedy am 29. Juli 2021 beim Gstaad Menuhin Festival

Foto: Nigel Kennedy (c) Carl Hyde

Gstaad Menuhin Festival & Academy sowie die gesamte Jazzwelt trauern um den legendären Pianisten Chick Corea. Diesen Sommer hätte die Jazz-Legende auf der Bühne im Festival-Zelt Gstaad seinen 80. Geburtstag feiern sollen. Mit Nigel Kennedy kündigt das Gstaad Menuhin Festival & Academy nun einen weiteren Künstler an, der Musik als eine grenzenlose Kunst versteht: Am 29. Juli werden mit dem Programm «When I’m 64» an einem Abend gleichermaßen Bach, die Beatles und Jimi Hendrix zu hören sein. (mehr …)

Bogdan Roščić
Foto: Bogdan Roščić © Lalo Jodlbauer

(Pathys Stehplatz 2) – Bogdan Roščić, der neue starke Mann an der Wiener Staatsoper

Foto: Bogdan Roščić vor der Wiener Staatsoper © Lalo Jodlbauer

Lange Zeit hat er sich kämpferisch gegeben. Dann hat auch er nachgeben müssen. Obwohl Bogdan Roščić alles versucht hat, um den normalen Spielbetrieb so lange wie möglich aufrechtzuerhalten – seit 3. November 2020 ist die Wiener Staatsoper geschlossen. „Stumm“, wie es auf der Licht-Installation stand, die an der Fassade des Hauses angebracht wurde. Eine Idee von Roščić. Nicht das einzige Zeichen, dass im „ersten Haus am Ring“ ein neuer Wind weht. Zeit für ein kurzes Resümee…

von Jürgen Pathy / Klassikpunk

Seit Juli 2020 ist Bogdan Roščić nun Direktor der Wiener Staatsoper. Sein Auftrag ist klar. Zumindest, wenn man seine Aussagen und sein Handeln auf einen Nenner bringt: Das Haus soll einer deutlichen Verjüngungskur unterzogen werden. Das ist nicht erst klar, seitdem er im ZiB-Interview betonte, dass es eine große Enttäuschung wäre, wenn er den Altersdurchschnitt der Besucher in fünf Jahren nicht deutlich gesenkt haben werde. Bereits 2016 gab es erste Anzeichen. Damals verkündete Kanzleramtsminister Drozda, er wolle mit Roščić eine „Oper 4.0“ erschaffen. Was immer damit gemeint war, wird nun deutlich.

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