Sommernachtskonzert 2025 der Wiener Philharmoniker
Opernhits unterm Sternenzelt – das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker 2025 lockt wieder Tausende in den Park von Schloss Schönbrunn. Stargast dieses Jahr: Tenor Piotr Beczala (mehr …)
Opernhits unterm Sternenzelt – das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker 2025 lockt wieder Tausende in den Park von Schloss Schönbrunn. Stargast dieses Jahr: Tenor Piotr Beczala (mehr …)
Unruhe, lautes Knistern, an allen Ecken wird genuschelt. Was Operngeher normal zur Weißglut treibt, an diesem Tag ist alles erlaubt. „Die Zauberflöte für Kinder“ – und alle, die es geblieben sind – ist an der Wiener Staatsoper ein einzigartiges Spektakel. (mehr …)
Das Programm des Neujahrskonzert 2024 steht fest: Die Wiener Philharmoniker haben heute bestätigt, dass sie neben altbewährten Komponisten wie Johann Strauß Sohn, Eduard Strauß und Josef Hellmesberger offen sind für Neuerungen: (mehr …)
Zu meiner Schande, ich gebe es zu: Ich hab den „Rosenkavalier“ noch nie zuvor gesehen. Der Grund ist ganz einfach – weil die „Salome“ oder eine „Elektra“ eher meinen Geschmack zu treffen scheinen. Ein Irrtum, wie sich nun herausstellen sollte. An der Wiener Staatsoper hat ein Staraufgebot für volle Reihen gesorgt. Meister im Graben: Philippe Jordan, der, seitdem er angezählt ist, das Publikum mit absoluter Mehrheit hinter sich zu scharen weiß. 2025 verlässt Jordan die Wiener Staatsoper. Sein Vertrag als Musikdirektor wurde nicht verlängert.
Wiener Konzerthaus, 18. Februar 2022
Wiener Philharmoniker
Denis Matsuev, Klavier
Franz Welser-Möst, Dirigent
von Jürgen Pathy
Das Leben als Musiker ist nicht immer einfach – schon gar nicht als Solist. Selbst dann nicht, wenn Hochkaräter wie die Wiener Philharmoniker am Podium die „Begleitmusik“ spielen. Auch wenn die Wiener Philharmoniker für viele das weltbeste Orchester sind, Selbstläufer gibt es keine. Schon gar nicht, wenn nicht alles nach Plan verläuft. Das musste Denis Matsuev, am Klavier ohne Zweifel einer der Größten seiner Generation, Freitagabend im Großen Saal des Wiener Konzerthauses zur Kenntnis nehmen. Woran es allerdings gelegen hat, lässt mehrere Thesen zu.
Foto: Philippe Jordan im Orchestergraben der Wiener Staatsoper © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Lieber Philippe, grüß Dich!
Endlich finde ich den Raum und die Zeit, um Dir zu schreiben. Es juckt mich schon lange zwischen den Fingern. Um es genau zu nehmen, seit der „Macbeth“-Vorstellung, die Du Ende der letzten Saison an der Wiener Staatsoper geleitet hast. Als Lady die große Anna Netrebko, in der Titelpartie der Bariton Luca Salsi. Es war ein Abend, an dem Du mich schwer überrascht hast. Im positiven Sinne. Denn die Erwartungen meinerseits waren eher gering.
Foto: Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker im Musikverein Wien © Terry Linke
Die Wiener Philharmoniker und Christian Thielemann, 60, schwelgen im Bruckner-Glück. Trotz der Pandemie konnte im März der Bruckner-Zyklus fortgesetzt werden. Seit 2019 wurden bereits die 1., 2., 3. und die 8. Symphonie eingespielt. Bis 2024 – zu Bruckners 200. Geburtstag – soll das Projekt vollendet sein, alle Symphonien Bruckners gemeinsam aufzunehmen. Mit der Fünften, die Bruckner als die „Phantastische“ bezeichnete, wurde nun eine der monumentalsten Synphonien aufgenommen – ohne Publikum, aber vor den Kameras des ORF. Zum Glück aller Beteiligten. (mehr …)