Gedanken zum Tag: Ohne Mendelssohn Bartholdy gäbe es Richard Wagner nicht

Felix Mendelssohn Bartholdy
Foto: Ölporträt Felix Mendelssohn Bartholdys, gemalt 1846 von Eduard Magnus (1799—1872)

Wie konnte Richard Wagner nur? Betrachtet mein sein Pamphlet „Das Judenthum in der Musik“, fällt er Felix Mendelssohn Bartholdy gnadenlos in den Rücken. Dabei hätte Wagner dankbar sein müssen. Mendelssohn hat als Dirigent einiges angestoßen. J.S.Bachs Weihnachtsoratorium zBsp aus der Versenkung gehoben. Außerdem hat Wagner ihm seine musikalische Grundsprache zu verdanken. Ohne Felix Mendelssohn Bartholdy gäbe es Wagner nicht in der Form, wie wir ihn heute kennen. (mehr …)

Trotz fehlender Orchesterproben ist Ádám Fischer ein eindrucksvoller „Ring“ zu verdanken | klassik-begeistert.de

Die Götterdämmerung (Richard Wagner), Wiener Staatsoper 2018 | Klassikpunk
Tomasz Konieczny (links) als Gunther © Wiener Staatsoper GmbH / Michael Pöhn

Wiener Staatsoper, 15. April 2018
Richard Wagner, Die Götterdämmerung

„Dein Brief, mein herrlicher Freund, hat mich hocherfreut. Du bist auf einem außerordentlichen Wege zu einem außerordentlich großen Ziele gelangt… mache Dich nur heran und arbeite ganz rücksichtslos an Deinem Werke“! (mehr …)

„Die Walküre“ in Wien: Tomasz Koniecnzy singt als Wotan Weltklasse | klassik-begeistert.de

Die Walküre, Wiener Staatsoper April 2018. Koniecny, Theorin | Klassikpunk
Foto: Michaela Schuster als Fricka, Tomasz Konieczny als Wotan © Wiener Staatsoper GmbH / Michael Pöhn

Wiener Staatsoper, 8. April 2018
Richard Wagner, Die Walküre

von Jürgen Pathy / Klassikpunk

Der Ritt der Walküren begeistert nicht nur eingefleischte Wagnerianer in der Wiener Staatsoper, sondern, seit Hollywood die fanfarenartige Musik im Vietnam-Drama „Apocalypse Now“ monumental in Szene gesetzt hat, auch viele Menschen, die noch nie ein Opernhaus von innen erblickt haben. (mehr …)

Das Theater an der Wien wagt einen einschneidenden Eingriff in den „Ring“

Ring-Trilogie © Herwig Prammer

Das größte Drama der Bühnengeschichte zerstückelt in eine Trilogie

Die Ring-Triologie
Theater an der Wien, 1. Dezember 2017
Musik und Text von Richard Wagner 
in einer Fassung von Tatjana Gürbaca, Bettina Auer und Constantin Trinks

Unter der Regie von Tatjana Gürbaca bringt das Theater an der Wien eine Neuinszenierung des mächtigen „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner auf die Bühne. Die gebürtige Berlinerin, von der Fachzeitschrift Opernwelt zur Regisseurin des Jahres 2013 gewählt, erweckt diesen gigantischen Opernzyklus zu neuem Leben – zusammen mit dem deutschen Dirigenten Constantin Trinks und der Dramaturgin Bettina Auer. Aus dem fünfzehn Stunden dauernden Original-Ring wird eine beinahe halbierte, neunstündige Neufassung zu sehen sein. (mehr …)