Gluck Festspiele: Intendant Michael Hofstetter gibt Programm für 2021 bekannt

Michael Hofstetter
Foto: Michael Hofstetter bleibt dem Tölzer Knabenchor erhalten © wildundleise.de

Foto: Michael Hofstetter, der Leiter der Gluck Festspiele © Gluck Festspiele, wildundleise.de

(Gluck Festspiele verschoben – neuer Termin: 16. bis 19. September 2021)

Am Mittwoch präsentierte der neue Intendant Michael Hofstetter das Programm der Gluck Festspiele 2021. Gluck neu spielen und für unsere Zeit entdecken, lautet sein Motto. Vom 29. April bis 2. Mai 2021 wagt Hofstetter einen Neustart. Mit renommierten Künstlern, Neuentdeckungen und einer komplett neuen Sichtweise, die Gluck als Opernreformer ins Zentrum stellt. 

Heute begegnet man Gluck viel zu selten. Dabei sei der deutsche Komponist einer der großen Reformer der Oper gewesen. „Die Wende vom Äußeren ins Innere der Figuren, hat die Opernwelt Gluck zu verdanken“, betont Michael Hofstetter, 59. Der gebürtige Münchner hat die Gluck Festspiele seit diesem Jahr übernommen. Das Programm, sei ein Signal für Künstler als auch Publikum. Gluck neu erleben, hoch emotional, das ist das Ziel des mehrfach ausgezeichneten Dirigenten und Intendanten. Das Festival will Hofstetter auf jeden Fall durchziehen. Trotz der schwierigen Situation, notfalls in einer „Kurzversion“. 2022 soll ein zweiwöchiges Festival folgen.

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Starpianist Lang Lang wird Vater

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Foto: Lang Lang und seine Frau Gina Alice Redlinger © Twitter / Lang Lang

Foto: Lang Lang und seine Frau Gina Alice Redlinger © Twitter / Lang Lang

Nun ist es so weit. Lang Lang, 38, wird Vater. Wie der chinesische Star-Pianist gestern bekannt gegeben hat, erwartet seine Frau Gina Alice Redlinger ein Baby. „Ich freue mich sehr, dass Gina und ich unser erstes Kind erwarten“, ließ er die Öffentlichkeit via Twitter und Instagramm erfahren. (mehr …)

Meisterliche Brillanz zur Mittagszeit: Rudolf Buchbinder im Wiener Konzerthaus

Rudolf Buchbinder
Foto: Rudolf Buchbinder vor seinem Steinway-Flügel, den er in alle großen Konzertsäle einfliegen lässt © Marco Borggreve

Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 11. Oktober 2020

Klaviermatinee mit Rudolf Buchbinder
„Beethovens Klaviersonaten“

von Jürgen Pathy / Klassikpunk

„Mondscheinsonate“ zur Mittagszeit. Auf die Frage, wie das so sei, antwortet Rudolf Buchbinder: „Drinnen geht’s schon“ – und schreitet zügigen Schritts samt Frau und Tochter davon, um am Schubertring in einem Lokal zu verschwinden, das berühmt geworden ist wegen seiner Wiener Küche. Zum wohlverdienten Mittagessen. Aber nicht, ohne zuvor noch ein Autogramm zu schreiben und sich mitten auf der Straße zu platzieren, um ein gutes Foto-Motiv zu liefern. (mehr …)

Nestroy-Sonderpreis für Helga Rabl-Stadler

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Foto: Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler in Salzburg © Doris Wild & Team

Grund zur Freude in Salzburg. Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler erhält den Nestroy-Sonderpreis. 

Bei der Verleihung des Nestroy 2020, einem österreichischen Theaterpreis, wurde Helga Rabl-Stadlers besonderes Engagement gewürdigt. In den vergangenen Monaten sei sie wie „Odysseus in der Straße von Messina durchgesegelt“, so die Jury. Diese setzt sich aus sieben Kritikerinnen/Kritikern zusammen. Kulturmanagerin Ulli Stepan hat den Vorsitz der Jury inne. (mehr …)

Verstärkung für Teodor Currentzis in Russland

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Foto: Dmitry Ozerkov © https://houseofbeautifulbusiness.com/

Dmitry Ozerkov wird Leiter von musicAeterna in Russland. Damit wird er alle wichtigen Aktivitäten von musicaAeterna in der Russischen Föderation betreuen. Ozerkov ist renommierter Kunstkritiker, Kurator und Leiter der Abteilung für moderne Kunst in der Eremitage St. Petersburg, einem der größten und bedeutendsten Kunstmusem der Welt. (mehr …)

Buh-Orkan für Ebolis Traum an der Wiener Staatsoper | Klassik begeistert

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Foto: Jonas Kaufmann (Don Carlos) und Igor Golovatenko (Rodrigue) in der Wiener Staatsoper © Michael Pöhn

Giuseppe Verdi, Don Carlos
Wiener Staatsoper, 27. September 2020

von Jürgen Pathy / Klassikpunk

Verdi auf Französisch – nein, danke! Mag es zwar löblich sein, dass Bertrand de Billy das Original mühevoll rekonstruiert hat, die volle Wirkung kann Verdis Meisterwerk im Grunde nur in italienischer Sprache entfachen. Vor allem emotional und musikalisch. Die Rede ist von „Don Carlos“. Nicht umsonst hat Verdi sich die Arbeit angetan, die Grande opéra im klassischen Stil zu kürzen und zu streichen. Für die italienische Neugestaltung, die 1884 an der Mailänder Scala aufgeführt wurde, nahm er nicht nur einige Änderungen vor, sondern eliminierte die Hälfte der Musik und komponierte ein Drittel zur Gänze neu. (mehr …)

New Yorker Met bleibt die komplette Saison 2020/21 geschlossen

Peter Gelb
Foto: Peter Gelb © Dario Acosta / Metroploitan Opera

Paukenschlag in New York! Wie Peter Gelb, der Intendant der Met, vor kurzem bekannt gab, streicht die Met das Programm der gesamten Saison. Die Entscheidung sei “basierend auf den Ratschlägen von Gesundheitsbeamten, die die Met und das Lincoln Center beraten” getroffen worden. Es sei eine äußerst schwierige Entscheidung gewesen. “Aber die Sicherheit unseres Unternehmens und des Publikums, dem wir dienen, muss an erster Stelle stehen”, betont Gelb, der die…