Barrie Kosky inszeniert „Der Rosenkavalier“ (Vorbericht)

Foto: Barrie Kosky bei der Arbeit für „Der Rosenkavalier“ an der Bayerischen Staatsoper © Bayerische Staatsoper / W. Hösl

Sonntag, 21. März 2021, ab 15:30 Uhr LIVE im Stream der Bayerischen Staatsoper (30 Tage auf Abruf) und bei BR-Klassik: „Der Rosenkavalier“ (Richard Strauss)

Nachdem 50 Jahre die legendäre Otto-Schenk-Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper lief, wird sie nun abgelöst – von Barrie Koskys Neuinszenierung. Und zwar in der Fassung von Eberhard Kloke, die noch nie gespielt wurde. (mehr …)

Feuer & Erfahrung weitergeben: Gstaad Academy Programm 2021 im Geiste von Lord Menuhin

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Christoph Müller mit Absolventen der Gstaad Menuhin Academy

Foto: Der künstlerische Direktor Christoph Müller mit Absolventen der Gstaad Academy © Raphael Faux

Ein schöner Erfolg: Bei der Donatella Flick Conducting Competition, die im Mai 2021 in London geplant ist, stammen gleich sechs der 20 Teilnehmer aus den Reihen der Gstaad Conducting Academy. Sir Yehudi Menuhin, der das Gstaad Menuhin Festival 1957 gründete, wäre stolz gewesen. War doch die Mission des großen Musikers und Humanisten auch die Weitergabe von Feuer, Wissen und Erfahrung von einer Generation zur nächsten. Im Mittelpunkt des umfassenden Academy-Programms steht dieses Jahr wieder die Gstaad Conducting Academy (31. Juli bis 10. August), unter der Leitung von Jaap van Zweden. Zusätzlich gibt es 2021 die Gstaad String Academy (29. Juli bis 7. August) und die Gstaad Baroque Academy (29. August bis 4. September), geleitet vom Blockflötisten und Dirigenten Maurice Steger. (mehr …)

Nigel-Kennedy am 29. Juli 2021 beim Gstaad Menuhin Festival

Nigel Kennedy
Nigel Kennedy (c) Carl Hyde

Foto: Nigel Kennedy (c) Carl Hyde

Gstaad Menuhin Festival & Academy sowie die gesamte Jazzwelt trauern um den legendären Pianisten Chick Corea. Diesen Sommer hätte die Jazz-Legende auf der Bühne im Festival-Zelt Gstaad seinen 80. Geburtstag feiern sollen. Mit Nigel Kennedy kündigt das Gstaad Menuhin Festival & Academy nun einen weiteren Künstler an, der Musik als eine grenzenlose Kunst versteht: Am 29. Juli werden mit dem Programm «When I’m 64» an einem Abend gleichermaßen Bach, die Beatles und Jimi Hendrix zu hören sein. (mehr …)

(Pathys Stehplatz 2) – Bogdan Roščić, der neue starke Mann an der Wiener Staatsoper

Bogdan Roščić
Foto: Bogdan Roščić © Lalo Jodlbauer

Foto: Bogdan Roščić vor der Wiener Staatsoper © Lalo Jodlbauer

Lange Zeit hat er sich kämpferisch gegeben. Dann hat auch er nachgeben müssen. Obwohl Bogdan Roščić alles versucht hat, um den normalen Spielbetrieb so lange wie möglich aufrechtzuerhalten – seit 3. November 2020 ist die Wiener Staatsoper geschlossen. „Stumm“, wie es auf der Licht-Installation stand, die an der Fassade des Hauses angebracht wurde. Eine Idee von Roščić. Nicht das einzige Zeichen, dass im „ersten Haus am Ring“ ein neuer Wind weht. Zeit für ein kurzes Resümee…

von Jürgen Pathy / Klassikpunk

Seit Juli 2020 ist Bogdan Roščić nun Direktor der Wiener Staatsoper. Sein Auftrag ist klar. Zumindest, wenn man seine Aussagen und sein Handeln auf einen Nenner bringt: Das Haus soll einer deutlichen Verjüngungskur unterzogen werden. Das ist nicht erst klar, seitdem er im ZiB-Interview betonte, dass es eine große Enttäuschung wäre, wenn er den Altersdurchschnitt der Besucher in fünf Jahren nicht deutlich gesenkt haben werde. Bereits 2016 gab es erste Anzeichen. Damals verkündete Kanzleramtsminister Drozda, er wolle mit Roščić eine „Oper 4.0“ erschaffen. Was immer damit gemeint war, wird nun deutlich.

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Flötistin Ana Oltean: „Wir Interpreten müssen der Musik dienen!“ | Klassik begeistert

Die Rumänische Fötistin Ana_Oltean
Die Rumänische Fötistin Ana_Oltean_hat nun Bachs Triosonaten eingespielt (c) Mark Baumgartner

Foto: Die Rumänische Fötistin Ana Oltean hat nun Bachs Triosonaten eingespielt © Mark Baumgartner

Die rumänische Flötistin Ana Oltean hat im Sommer 2020 die Bach’schen Triosonaten eingespielt – gemeinsam mit ihrem Partner Kaspar Zehnder und Vital Julian Frey. Die CD, die anfangs des Jahres bei ARS-Produktion erschienen ist, trägt den Titel „Königsdisziplin der Barockmusik“. Weshalb und was sie mit einem großen Lottogewinn machen würde, das erzählt Ana Oltean im Interview mit Klassik-begeistert.

von Jürgen Pathy / Klasssikpunk (mehr …)

Zum Geburtstag von Teodor Currentzis

Teodor Currentzis
Foto: Teodor Currentzis © picture alliance / Sputnik / Evgenya Novozhenina

Foto: Teodor Currentzis © picture alliance / Sputnik / Evgenya Novozhenina Das Geschenk Gottes. Der Mann, dessen Vorname diese Bedeutung hat, feiert heute Geburtstag: Teodor Currentzis. Am 24. Februar 1972 in Athen geboren, hat er die Klassik-Welt im Flug erobert. Auch wenn nicht alle der Meinung sind, er wäre etwas Besonderes – kalt lässt er im Augenblick zumindest niemanden. Zum 49. Geburtstag wünscht der Klassikpunk alles nur erdenklich Gute!…

Stefan Mickisch ist tot

Stefan Mickisch am Klavier in seiner Villa in Schwandorf
Foto: Stefan Mickisch am Klavier in seiner Villa in Schwandorf © Reinhold Willfurth

Foto: Stefan Mickisch am Klavier in seiner Villa in Schwandorf © Reinhold Willfurth

Stefan Mickisch ist tot. Wie zu lesen ist, ist der Pianist und bekannte Wagner-Spezialist gestern „plötzlich“ in Schwandorf verstorben. Mickisch wurde gerade mal 58 Jahre alt. Eine Nachricht, die die Wagner-Gemeinde weltweit schwer getroffen hat – das lassen die vielen Nachrichten und Postings auf den Social-Media-Kanälen erahnen. Woran Mickisch verstorben ist, wurde noch nicht veröffentlicht.

von Jürgen Pathy /Klassikpunk (mehr …)