Die Rumänische Fötistin Ana_Oltean
Die Rumänische Fötistin Ana_Oltean_hat nun Bachs Triosonaten eingespielt (c) Mark Baumgartner

Flötistin Ana Oltean: „Wir Interpreten müssen der Musik dienen!“ | Klassik begeistert

  • Beitrags-Kategorie:Interview
  • Beitrag zuletzt geändert am:15. Mai 2021

Foto: Die Rumänische Fötistin Ana Oltean hat nun Bachs Triosonaten eingespielt © Mark Baumgartner

Die rumänische Flötistin Ana Oltean hat im Sommer 2020 die Bach’schen Triosonaten eingespielt – gemeinsam mit ihrem Partner Kaspar Zehnder und Vital Julian Frey. Die CD, die anfangs des Jahres bei ARS-Produktion erschienen ist, trägt den Titel „Königsdisziplin der Barockmusik“. Weshalb und was sie mit einem großen Lottogewinn machen würde, das erzählt Ana Oltean im Interview mit Klassik-begeistert.

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Teodor Currentzis
Foto: Teodor Currentzis © picture alliance / Sputnik / Evgenya Novozhenina

Zum Geburtstag von Teodor Currentzis

Foto: Teodor Currentzis © picture alliance / Sputnik / Evgenya Novozhenina Das Geschenk Gottes. Der Mann, dessen Vorname diese Bedeutung hat, feiert heute Geburtstag: Teodor Currentzis. Am 24. Februar 1972 in Athen geboren, hat er die Klassik-Welt im Flug erobert. Auch wenn nicht alle der Meinung sind, er wäre etwas Besonderes – kalt lässt er im Augenblick zumindest niemanden.…

Stefan Mickisch am Klavier in seiner Villa in Schwandorf
Foto: Stefan Mickisch am Klavier in seiner Villa in Schwandorf © Reinhold Willfurth

Stefan Mickisch ist tot

  • Beitrags-Kategorie:News
  • Beitrag zuletzt geändert am:1. März 2021

Foto: Stefan Mickisch am Klavier in seiner Villa in Schwandorf © Reinhold Willfurth

Stefan Mickisch ist tot. Wie zu lesen ist, ist der Pianist und bekannte Wagner-Spezialist gestern „plötzlich“ in Schwandorf verstorben. Mickisch wurde gerade mal 58 Jahre alt. Eine Nachricht, die die Wagner-Gemeinde weltweit schwer getroffen hat – das lassen die vielen Nachrichten und Postings auf den Social-Media-Kanälen erahnen. Woran Mickisch verstorben ist, wurde noch nicht veröffentlicht.

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Mehr über den Artikel erfahren Weltklasse-Bariton Tomasz Konieczny: Ich rechne fest damit, dass die Menschen zum Baltic Opera Festival kommen
Foto: Opera Leśna Sopot (Waldoper) in Sopot, wo das Baltic Opera Festival diesen Sommer stattfinden wird © Taiyo Europe

Weltklasse-Bariton Tomasz Konieczny: Ich rechne fest damit, dass die Menschen zum Baltic Opera Festival kommen

  • Beitrags-Kategorie:InterviewNews
  • Beitrag zuletzt geändert am:8. Dezember 2022

Obwohl er eigentlich Regisseur werden wollte, landete er bei der Musik – quasi zufällig, wie er sagt. Der polnische Bassbariton Tomasz Konieczny singt an allen bedeutenden Opernhäusern dieser Welt. Zumindest, wenn es die Corona-Auflagen erlauben, wie in Spanien. Ab 13. Februar singt Konieczny am Teatro Real Madrid. Nicht irgendeine Partie, sondern seine “Lebensaufgabe”, wie er sie nennt: den Wotan (sprich Wanderer) im “Siegfried”. Darüber und über das Baltic Opera Festival in Polen, dem er in diesem Sommer als künstlerischer Leiter vorstehen wird, sprach Tomasz Konieczny mit klassik-begeistert.

Interview: Jürgen Pathy für Klassik begeistert

Klassik-begeistert: Grüß Sie, Herr Konieczny. Sie proben gerade im Teatro Real Madrid den “Siegfried”, den dritten Teil des “Rings des Nibelungen” von Richard Wagner. Was sind die ersten Worte, die Ihnen dazu einfallen?

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Juan Diego Florez
Foto: Juan Diego Florez © Manfred Baumann

Juan Diego Flórez und Thomas Hampson singen beim Gstaad Menuhin Festival 2021

Foto: Juan Diego Flórez, der beim 65. Gstaad Menuhin Festival berühmte Arien singen wird  © Manfred Baumann

Star-Aufmarsch beim 65. Gstaad Menuhin Festival. Christoph Müller, der künstlerische Leiter des Festivals, präsentiert arrivierte Namen, Newcomer, sowie seinen persönlichen Geheimtipp.

von Jürgen Pathy / Klassikpunk

Der Krise kann man auch was Positives abgewinnen. Davon ist Christoph Müller überzeugt. Der künstlerische Leiter des Gstaad Menuhin Festivals, dem er seit über 20 Jahren verbunden ist, betont: „Jetzt erst wird den Menschen bewusst, wie selbstverständlich es gewesen ist, dass es Konzerte gibt!“ Denn zurzeit ist nichts, wie wir es gewohnt sind. (mehr …)

Pathys Stehplatz (1) – Ein Brief an Mozart: „Da hättest schön geschaut!“

Grüß Dich, lieber Wolfgang!

Ich denke, Du hättest kein Problem damit, wenn wir per Du wären. Da bin ich mir ganz sicher. Jeder, der Deine Briefe kennt und weiß, was für ein cooler, unangepasster Zeitgenosse Du gewesen bist, dem sollte das klar sein. „Scheiß Dir nichts“, um in Deiner Sprache zu bleiben.

Heute, am 27. Januar 2021 würdest Du Deinen 265. Geburtstag feiern. Ich weiß jedoch nicht, ob das so ein Jubeltag für Dich wäre. Wir leben, vor allem kulturell, in einer ziemlich düsteren Zeit. Erstens würdest Du Dich wundern, weshalb alle mit Masken durch die Gegend irren, obwohl der Fasching noch auf sich warten lässt. Zweitens, so vermute ich, wärst Du von den Technologien, die wir heute nutzen, vollkommen überfordert. Und drittens, wärst Du vielleicht verblüfft, warum die Menschen Deine Musik nicht mehr kennen würden. Viele zumindest. (mehr …)

Foto: Heldentenor Andreas Schager mit seiner Frau Lidia Baich © Lidia Baich /Privat
Foto: Heldentenor Andreas Schager mit seiner Frau Lidia Baich © Lidia Baich /Privat

Gedanken zum Tag: Solidarität fordert Andreas Schager

Foto: Heldentenor Andreas Schager mit seiner Frau Lidia Baich © Lidia Baich /Privat

Wo er recht hat, hat er recht! Andreas Schager, neben Günther Groissböck Österreichs Sängerexport Nr. 1, bringt es auf den Punkt: Solidarität ist gefragt. Jetzt noch mehr als je zuvor. Gerade in Österreich.

Österreich lebt vom Tourismus. Um den wieder in Schwung zu bringen, dürfe das Land nicht zu chauvinistisch denken. Das hilft keinem. Zumindest nicht wirtschaftlich. „Was nutzt es, wenn 8 Millionen Österreicher gegen Corona geimpft werden“, so Schager, wenn der Rest der Welt vielleicht durch die Finger schaut. (mehr …)