Apokalypse von Tomasz Konieczny
Foto: "Apokalypse", ein Programm von Foto: Tomasz Konieczny im Musikverein Wien (c) Tomasz Koniezny

Tomasz Konieczny feiert mit „Apokalypse“ die österr. Uraufführung im Musikverein Wien

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  • Beitrag zuletzt geändert am:29. Januar 2023

Der Name Tomasz Konieczny dürfte in der Opernwelt inzwischen allen ein Begriff sein. Als Wagners Speerspitze Wotan, Alberich oder als Telramund wird er weltweit gefeiert. Jüngst auch als Holländer, der bald auch in New York an Land gehen wird.

Dass der robuste Pole auch leisere Töne anschlagen kann, beweist er mit „Apokalypse“ – einer Aufführung, mit der er die schlimme Situation seit Beginn der Pandemie verarbeiten möchte. Deutschland-Premiere ist am 7. November, 19:30 Uhr, im Münchner Künstlerhaus. Die österreichische Uraufführung folgt am 16. November, 20:00 Uhr, im Gläsernen Saal des Musikvereins Wien.

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Cellist Yo-Yo Ma erhält den Praemium Imperiale 2021
Foto: v.l.n.r.: Hisashi Hieda, Vorsitzender der Japan Art Association, Prinzessin Hitachi, Yo-Yo Ma. ©️ The Japan Art Association / The Sankei Shimbun

Cellist Yo-Yo Ma erhält PRAEMIUM IMPERIALE 2021

  • Beitrags-Kategorie:News
  • Beitrag zuletzt geändert am:27. Januar 2022

Foto: v.l.n.r.: Hisashi Hieda, Vorsitzender der Japan Art Association, Prinzessin Hitachi, Yo-Yo Ma. ©️ The Japan Art Association / The Sankei Shimbun

Prinzessin Hitachi für das japanische Kaiserhaus und Ministerpräsident a.D. Shinzo Abe als internationaler Berater des Preises anwesend

Der US-amerikanische Cellist Yo-Yo Ma hat in Tokio den Kunstpreis PRAEMIUM IMPERIALE 2021 erhalten. Ihre Kaiserliche Hoheit Prinzessin Hitachi überbrachte bei der Verleihung Grußworte ihres Ehemannes Prinz Hitachi, der als Schirmherr der auch als „Nobel-Preis der Künste“ bekannten Auszeichnung fungiert. Der PRAEMIUM IMPERIALE ist mit 15 Millionen Yen (derzeit rund 115.000 Euro) für jeden Preisträger dotiert, dazu einer Urkunde und einer Gedenkmedaille aus massivem Gold. (mehr …)

Edita Gruberová beim Bühnenabschied mit Donizettis "Roberto Devereux", 2019 in München
Foto: Edita Gruberová beim Bühnenabschied mit Donizettis "Roberto Devereux", 2019 in München © Wilfried Hösl / ​Bayerische Staatsoper

Erlebnis Bühne in memoriam KS Edita Gruberová

Vergangenen Montag ist KS Edita Gruberová gestorben. In memoriam ändert ORF III sein Programm und zeigt am Sonntag, 24. Oktober, Meilensteine einer unvergleichlichen Karriere

Für viele war sie die beste Koloratursopranistin der letzten fünfzig Jahre. Über Jahrzehnte hat sie an den bedeutendsten Opernhäuser der Welt gesungen – Wien und die Wiener Staatsoper sind dabei immer ihre künstlerische Heimat geblieben. Edita Gruberová wäre im Dezember 75 Jahre alt geworden. (mehr …)

Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker
Foto: Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker © Terry Linke

TV Tipp: Thielemann und die Wiener Philharmoniker servieren seltenes von Anton Bruckner

Sonntag, 17. Oktober 2021, ab 08:55 Uhr: Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker spielen seltene Werke Anton Bruckners

„Ein absolutes Highlight!“, schreibt der ORF. Nicht nur für die Zuseher, sondern vermutlich auch für Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker​. Während des Lockdowns haben sie Bruckners kaum bekannte Nullte Symphonie und seine „Studiensymphonie“ eingespielt. Ort des Geschehens: der Goldene Saal im Musikverein Wien. Der ORF war mit den Kameras dabei und sendet die Aufnahme kommenden Sonntag, 17.10.2021, ab 08:55 Uhr. Hier geht’s zum Stream ⇒ auf ORF III (mehr …)

Chopin Piano Competition
Foto: Saal der Warschauer Nationalphilharmonie während des Internationalen Chopin-Wettbewerbs 2005 © Jialiang Gao

18. Internationaler Chopin Wettbewerb LIVE im Stream

  • Beitrags-Kategorie:News
  • Beitrag zuletzt geändert am:27. Januar 2022

18. Internationaler Chopin Wettbewerb. Von 2. Oktober bis 23. Oktober 2021 in Warschau. Die Konzerte sind via Stream live zu verfolgen.

Dabei sein, wenn der Weg einer möglichen Karriere geebnet wird. Der Internationale Chopin Wettbewerb in Warschau machts möglich. Von hier aus haben schon große Karrieren begonnen. Der große Maurizio Pollini gewann ihn 1960. Martha Argerich, die unverwüstliche „Löwin am Klavier“, wie sie genannt wird, fünf Jahre später, 1965. Übrigens das Intervall, in dem der älteste und angesehenste Musik-Wettbewerb der Welt über die Bühne läuft. In der jüngeren Geschichte waren es Yulianna Awdejewa, der Österreicher Ingolf Wunder oder Rafał Blechacz, die hier ihr Talent unter Beweis stellten. Aktuell allesamt erfolgreich international tätig.

Via Youtube ⇒ ist es nun möglich, den Weg der neuen Generation zu verfolgen. Seit 3. Oktober 2021 laufen die Hauptrunden des 18. Internationalen Chopin Wettbewerbs. Die Teilnehmer dürfen 17 bis 28 Jahre alt sein. Auf die Sieger warten lukrative Verträge in den besten Konzerthäusern. Alle Teilnehmern und wann sie spielen, gibt es auf der Homepage ⇒ des Wettbewerbs. (mehr …)

Schuberts "Shakuntala" im Muth
Foto: Shovana Narayan © Heinz Mirka

Michael Schade singt in Schuberts „Shakuntala“ im Muth

  • Beitrags-Kategorie:JeunesseNewsOper
  • Beitrag zuletzt geändert am:29. September 2021

Foto:  Shovana Narayan © Heinz Mirka

Franz Schuberts kaum gespieltes Opernfragment SHAKUNTALA feiert im MuTh in der Fassung von Gerald Wirth Wien-Premiere (konzertante Aufführung mit indischem Tanz, 5. & 6. Oktober 2021). Mit KS Michael Schade und Cornelia Horak in der Titelpartie.

Wie viele seiner Zeitgenossen war Schubert fasziniert vom Drama „Śakuntalā“ des altindischen Dichters Kālidāsa. Doch seine Vertonung blieb unvollendet. Gerald Wirth hat das Fragment behutsam orchestriert und damit spielbar gemacht. Unter seiner Leitung erklingt „Shakuntala“ nun mit Cornelia Horak in der Titelrolle und Michael Schade als König Dushmanta, sowie dem Chorus Juventus konzertant auf der Bühne des MuTh; mit einer begleitenden Choreographie Shovana Narayans, einer der in Indien bekanntesten Tänzerinnen im modernen Kathak. (mehr …)

Caruso Gala im Teatro San Carlo in Napoli
Foto: (v.l.n.r) Francesco Demuro, Xabier Anduaga, Francesco Meli, Marco Armiliato © Jürgen Pathy

In Neapel lässt man die drei Tenöre wieder hochleben

  • Beitrags-Kategorie:Kritik
  • Beitrag zuletzt geändert am:25. September 2021

Foto: (v.l.n.r) Francesco Demuro, Xabier Anduaga, Francesco Meli, Marco Armiliato © Jürgen Pathy

Teatro San Carlo, Neapel, 19. September 2021
Enrico-Caruso-Gala

Francesco Meli, Tenor
Francesco Demuro, Tenor
Xabier Anduaga, Tenor
Orchestra del Teatro di San Carlo

von Jürgen Pathy (Text und Foto)

Authentischer geht es nicht. „’O sole mio“ in einem italienischen Opernhaus, geleitet von einem Italiener, begleitet von einem italienischen Orchester. Beinahe auch noch von drei italienischen Tenören gesungen. Um das zu erleben, bleibt einem nur die Reise nach „Bella Italia“, wo nicht nur das „Dolce vita“ ruft, sondern auch die Heimat des Belcantos, des italienischen Schöngesangs. Neapel bietet das alles. (mehr …)