Näher dran – so lautet das Motto der Dresdner Philharmonie für die Saison 2024/25, erklärte Frauke Roth, die Intendantin des Orchesters: „Näher am Orchester, an der Musik, an unserem Klang – und auch umgekehrt näher am Publikum, an der Stadt, an den Themen, die uns alle beschäftigen.Das Motto unserer neuen Konzertsaison verbindet unser Ziel, die besten Gastgeber Dresdens zu sein, mit der Überzeugung, dass die Qualität der Dresdner Philharmonie viele Facetten hat.“
Designierter Chefdirigent: Sir Donald Runnicles
Der Brite Donald Runnicles leitet in der Saison 24/25 als designierter Chefdirigent einige bemerkenswerte Programme, bevor er 2025/2026 schließlich als Chefdirigent fungieren wird. Bereits in der kommenden Saison ist er mit drei Programmen zu erleben: Er eröffnet die Saison mit Mahlers Fünfter Sinfonie (31.AUG/1.SEP), dirigiert Beethovens „Eroica“ im Silvesterkonzert und zum 80. Jahrestag der Bombardierung Dresdens das „WarRequiem“ von Benjamin Britten (13.FEB).
Als erster Gastdirigentkommt der in der letzten Saison gefeierte Kahchun Wong wieder. Weiterhin kehren ans Pult der Philharmonie zurück: u. a. Kent Nagano, Vasily Petrenko, Krzysztof Urbański und Jonathan Nott. Ebenfalls freut sich die Philharmonie drei hochtalentierte Damen am Pult begrüßen zu können: Tabita Berglund, Dalja Stasevska und Anna Rakitina.
Artist in Residence: Augustin Hadelich
Die Musikwelt ist sich einig: der Geiger Augustin Hadelich gehört zur Weltspitze. Das Publikum im Kulturpalast konnte das bereits mehrfach erleben. Als Artist in Residence der Konzertsaison 2024/25 stellt er sich dem Dresdner Publikum mit den Violinkonzerten von Peter Tschaikowski (25./26.DEZ) und Benjamin Britten vor (13./15.JUN). Dass er auch ein ausgezeichneter Kammermusiker ist, beweist er in einem Duoabend mit seinem Künstlerfreund Francesco Piemontesi (9.FEB).
Composer in Residence wird Pascal Dusapin. Zu der Reihe herausragender Solist:innen
Der Flötist Emmanuel Pahud ist wieder zu Gast, genau wie hervorragende Sänger:innen, allen voran Stuart Skelton und Anja Kampe.
Marek Janowski findet ebenso den Weg aufs Pult. Er geht mit dem Orchester auf Asien-Tournee. Dabei leitet er zwei konzertante Aufführungen von Wagners „Tristan und Isolde“
Auch viele Neuigkeiten werden die Saison prägen: Wichtige Gedenkkonzerte, zum 80. Jahrestag der Zerstörung Dresdens, zu 80 Jahren Kriegsende und zu 35 Jahren Mauerfall. Eine neue kurze Konzertreihe wird auch eingeleitet, „Best Of Klassik“, die das Angebot der Philharmonie für neues Publikum erweitern wird. Ebenfalls wird ein neues Tool auf der Homepage implementiert, der „Konzertfinder“ – ein Tool, das Konzertinteressierten helfen wird, das passende Konzert zu finden.