Wiener Staatsoper
Foto: Ab Montag bleibt Wiener Staatsoper wieder „stumm" © Alexander Kada

Lockdown: Theater bleiben in Österreich weiterhin geschlossen

Foto: Theater und Opernhäuser wie die Wiener Staatsoper dürfen weiterhin kein Publikum empfangen © Alexander Kada

Die bestehenden Betretungsverbote bleiben aufrecht. Vorerst zumindest bis zum 25. April 2021. Zusätzlich wurden verschärfte Maßnahmen verabschiedet, die in Wien, Burgenland und Niederösterreich seit 1. April gültig sind. Das hat das Bundesministerium für Soziales in der 6. Novelle der 4. COVID-19-Schutzmaßnahmen-Verordnung bekannt gegeben. (mehr …)

Omer Wellber
Foto: Omer Meir Wellber an der Semperoper Dresden © Jens Gerber

Volksoper Wien bekommt ab 2022 neuen Musikdirektor

Israelischer Dirigent wird 2022 Musikdirektor der Volksoper Wien​. Das hat die Volksoper heute in einer Presseaussendung bekannt gegeben. Der Name des Senkrechtstarters: Omer Meir Wellber.

Bereits im Oktober hatte die designierte Volksoperndirektorin Lotte de Beer angekündigt, sie wolle einen Musikdirektor an ihrer Seite haben. Die Wahl fiel nun auf Omer Meir Wellber, wie die Volksoper per Aussendung verkündete. Der 39-jährige Dirigent aus Israel wird so wie de Beer sein Amt am 1. September 2022 antreten. (mehr …)

Eine farbenfrohe und kluge „Zauberflöte“: An der Volksoper Wien wandelt man nahe der Erleuchtung | klassik-begeistert

Stefan Cerny, ein Sarastro der Extra-Klasse an der Volksoper Wien
Foto: Stefan Cerny, ein Sarastro der Extra-Klasse © Barbara Pálffy / Volksoper Wien

Die Zauberflöte, Wolfgang Amadeus Mozart
Volksoper Wien, 30. Oktober 2020

von Jürgen Pathy

Die Vernunft, die ist ein kostbares Gut. Wertvoller und schwieriger sogar zu erlangen als die Weisheit. Um diese Botschaft zu vermitteln, hat Regisseur Henry Mason, diese geistige Fähigkeit des Menschen, Einsichten zu gewinnen, hinter einer Tresor-Wand verstaut. Der Brite, der in Wien lebt, hat Mozarts „Zauberflöte“ an der Volksoper Wien neu in Szene gesetzt. Und wie. Sozialkritisch klug, farbenfroh und kindgerecht wie ein Märchen aus 1000 und einer Nacht. (mehr …)

Diesen Alfredo sollte man sich merken | klassik-begeistert.de

„La Traviata" in der Volksoper Wien
Foto: JunHo You (Alfredo Germont), Rebecca Nelsen (Violetta Valéry)
© Barbara Pálffy/Volksoper Wien

Volksoper Wien, 7. Februar 2020
Giuseppe Verdi, La Traviata

von Jürgen Pathy / Klassikpunk

Sie mag zwar eine Kurtisane sein, die ihren Körper verkauft, die Liebe zu Alfredo ist jedoch echt und rein. Die Rede ist von Violetta Valéry, der Titelfigur in Giuseppe Verdis „La Traviata“ – einer der meist gespielten Opern weltweit. Um diese reine Liebe zu verdeutlichen, setzt Regisseur Hans Kratzer, dessen Inszenierung seit 2001 an der Volksoper Wien läuft, auf die Farbe der Reinheit und Unschuld. In schlichtem Weiß gehalten, schimmert Violettas Nachthemd aus Satin im Licht der Nacht. (mehr …)