Andreas Schager als Lohengrim
Foto: Andreas Schager als Lohengrin © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Andreas Schager als Lohengrin: deutlich hörbare Ausrutscher bei der Intonation, die Stimme wirkt teilweise beklemmt | klassik-begeistert.de

  • Beitrags-Kategorie:Kritik / Wiener Staatsoper
  • Beitrag zuletzt geändert am:29. Januar 2022

Wiener Staatsoper, 7. November 2018
Richard Wagner, Lohengrin

von Jürgen Pathy

Wohin das Auge auch blickt, scheint es seit geraumer Zeit beinahe keine sehenswerte Wagner-Produktion zu geben, die ohne den gefeierten Heldentenor Andreas Schager standesgemäß über die Bühnen laufen könnte. Schager, 47, führt das Leben eines gefragten Opernsängers, ein Leben zwischen der Kunst, der Familie, dem Stress und dem süßen Ruhm – und auf den Schnellstraßen und Autobahnen Europas.

Denn der bodenständige Österreicher fliegt nicht im luxuriösen Privatjet durch die Welt, sondern pendelt zwischen Bayreuth und Wien mit dem Auto hin und her – höchstpersönlich hinter dem Steuer. So geschehen im Sommer, als er neben seinen Proben auf dem Grünen Hügel auch in Wien als Max im „Freischütz“ zu bestaunen war.

Der Klassikpunk berichtet aus der Wiener Staatsoper (7. November 2018) für den Blog von Andreas Schmidt: klassik-begeistert.de

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