An der Wiener Staatsoper hat man Hand angelegt. Über die Sommermonate hat man Teile des Hauses fast schon einer Generalsanierung unterzogen. Der Blick in die ein oder andere Toilette offenbart allerdings eine grobe Fehlplanung.
Nur wenigen scheint es wirklich aufgefallen zu sein. Schleicht man so durch die Gänge der Wiener Staatsoper, könnte man meinen: zum Start der Saison 2023/24 nichts Neues, alles beim Alten. Der Streit zwischen Direktor Bogdan Roščić und Noch-Musikdirektor Philippe Jordan scheint beigelegt. Ende 2022 ist man sich medienwirksam in die Haare geraten. Der Grund: Die Nichtverlängerung des Vertrags von Philippe Jordan, der das Haus mit 2025 als Musikdirektor verlassen wird.
Die Wiener Philharmoniker sind ebenfalls zurück aus ihrer Sommerresidenz. Nach einer Saison bei den Salzburger Festspielen, wo der ein oder andere schon den Untergang des „Königs von Salzburg“ herbeisehnt. Intendant Markus Hinterhäuser steht teilweise heftig unter Kritik. Am lautesten natürlich bei einem Kollegen, der auch für das passende Medium schreibt. Nomen est omen, könnte man meinen. „Immer lauter werdend“, so lautet die Übersetzung des italienischen Namens des deutschsprachigen Klassikmagazins. Und auch sonst, scheint alles seinen üblichen Lauf zu nehmen. Man könnte also meinen – business as usual.
Den Rest der Kolumne gibt es bei Klassik begeistert, dem Blog von Andreas Schmidt