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Foto: Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler in Salzburg © Doris Wild & Team

Nestroy-Sonderpreis für Helga Rabl-Stadler

Grund zur Freude in Salzburg. Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler erhält den Nestroy-Sonderpreis. 

Bei der Verleihung des Nestroy 2020, einem österreichischen Theaterpreis, wurde Helga Rabl-Stadlers besonderes Engagement gewürdigt. In den vergangenen Monaten sei sie wie „Odysseus in der Straße von Messina durchgesegelt“, so die Jury. Diese setzt sich aus sieben Kritikerinnen/Kritikern zusammen. Kulturmanagerin Ulli Stepan hat den Vorsitz der Jury inne.

Trotz Corona hatte es Helga Rabl-Stadler geschafft, die 100. Salzburger Festspiele über die Bühne zu bringen. Zwar mit einem gekürzten Programm, aber doch. Unter strengen Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen konnten im August über 100 Vorstellungen präsentiert werden. Darunter zwei Opern- und zwei Schauspielpremieren. Ebenso eine Vielzahl von Konzerten.

Helga Rabl-Stadler ist seit 1995 Präsidentin der Salzburger Festspiele. Dieses Jahr wollte sie ihr Amt niederlegen. Im August des Jahres wurde jedoch bekannt, dass ihr Vertrag nochmals bis Ende 2021 verlängert wurde. Ihr und ihrem Team ist es zu verdanken, dass die Jubiläumsfestspiele trotz der Widrigkeiten stattfinden konnten.

Weiteren Grund zur Freude bescherte Caroline Peters. Die Burgschauspielerin, die 2020 die Buhlschaft verkörperte, wurde zur besten Schauspielerin 2020 gekürt.

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