Wiener Konzerthaus, 18. Februar 2022
Wiener Philharmoniker
Denis Matsuev, Klavier
Franz Welser-Möst, Dirigent
von Jürgen Pathy
Das Leben als Musiker ist nicht immer einfach – schon gar nicht als Solist. Selbst dann nicht, wenn Hochkaräter wie die Wiener Philharmoniker am Podium die „Begleitmusik“ spielen. Auch wenn die Wiener Philharmoniker für viele das weltbeste Orchester sind, Selbstläufer gibt es keine. Schon gar nicht, wenn nicht alles nach Plan verläuft. Das musste Denis Matsuev, am Klavier ohne Zweifel einer der Größten seiner Generation, Freitagabend im Großen Saal des Wiener Konzerthauses zur Kenntnis nehmen. Woran es allerdings gelegen hat, lässt mehrere Thesen zu.
THESE NUMMER 1: ZU WENIG PROBENZEIT
Erstens musste kurzerhand Franz Welser Möst einspringen. Stardirigent und Enfant terrible Valery Gergiev, der eigentlich für dieses Konzert vorgesehen war, hatte kurzfristig abgesagt.
Den Rest des Berichts gibt es bei klassik begeistert, dem Blog von Andreas Schmidt