Stefan Mickisch lässt seinen Gedanken freien Lauf. „Der Coronafaschismus“, so betitelt der 57-Jährige seine Anklageschrift, die er gestern via Facebook veröffentlicht hat.
Was kritisiert Mickisch, der berühmt geworden ist wegen seiner Operneinführungsvorträge? Vor allem, die seiner Meinung überzogenen Reaktionen der Regierung. Diese würden dazu führen, dass nicht nur die „zunehmende Überwachung Aller durch Wenige“ im Eiltempo vorangetrieben wird, so Mickisch, sondern auch die „Unterdrückung von Gegenmeinungen“ und die „Automatisierung und Digitalisierung“.
Ironische Hints in Richtung Opernregie kann sich Mickisch, der bekanntlich auf Kriegsfuß steht mit vielen dieser Zunft, ebenfalls nicht verkneifen. „Auf einige Zeit keine Operninszenierungen mehr, die Werke und Komponisten schänden“, sei einer der Vorteile, die der „Corona-Faschismus“ mit sich bringe. Revolutionärere Töne schießt der Wagner-Spezialist hingegen in Richtung Exekutive und Legislative: „Keine GEZ zahlen, keine Polizei respektieren“, sind nur einige seiner Aufrufe.
Ein Text, der sich auf jeden Fall lohnt, gelesen zu werden. Stefan Mickisch, wie er leibt und lebt.
Dieser bedeutet Aushebelung der bisherigen Grundrechte, Zerstörung der sowieso schon sehr eingeschränkten Demokratie und Freiheit der Bürger, Stärkung des politisch – bürokratischen Apparats, Stärkung aller (stets Staatsabhängigen) Beamten, Stärkung willfähriger, gut bezahlter Hofschranzen = Staatssekretäre, Ministerialbeamte, viele Abgeordnete, gut bezahlte Professoren, die zumeist keine Qualität aufweisen, sodann : weitere Abzocke, vor allem der Fleißigen, weitere Zerstörung von Bildung und Kultur, Ent – Humanisierung, Ent – Individualisierung (= MASKE), zunehmende Überwachung Aller durch Wenige, Unterdrückung von Gegenmeinungen, weitere Automatisierung und Digitalisierung = Entmenschlichung, weitere Doofisierung = Globalisierung, weitere Reglemtierungs – und Bürokraten – Herrschaft. Das Ziel ist – neben der finanziellen Ausplünderung „zum Wohle der Menschen“ – Impfpflichten (die Sie so nebenbei auch bezahlen müssen), dann „Chippen“ zur Ganzheitsüberwachung. Für nicht Mitmachende werden Mainstream -Umerziehungslager geschaffen (die es ja durch die Medien schon seit 20 Jahren gibt), für ganz Hartgesottene dann Nervenheilanstalts – Einweisungen.
Und dann vielleicht virtuelle Umerziehungslager ? Ist es wieder so weit ? Heil Merkel ? Söder statt Goebbels ? ZDF statt Volksempfänger ? Zum 3. Reich ist weder weit hin noch ist es lange her. Damals waren jedoch Versammlungen und Treffen von mehr als 2 Menschen erlaubt, Briefe von Ämtern wurden mit persönlichen Unterschriften versehen, wohingegen es bei uns seit Jahrzehnten heißt : „Dieses Schreiben ist maschinell erstellt und daher ohne Unterschrift gültig.“ SIE müssen jedoch ALLE Schreiben an Ämter, Kassen usw PERSÖNLICH unterschreiben. Fällt Ihnen Etwas auf ?
SIE müssen für SCHLECHTE Programme GEZ zahlen, auch wenn Sie keinen Fernseher haben.
WO sind eigentlich jetzt die „mutigen“ Schulschwänzer der FFF ? Auch keine anderen Demos mehr ? Kurden gegen Türken ? Die vorläufige Aussetzung dieser Dinge ist immerhin ein Vorteil.
Das LEBEN zu schützen, wozu eigentlich ? Wann ist das Leben denn LEBENSWERT ? Wenn Sie Alles zahlen, nichts mehr haben außer Kosten, totalüberwacht werden und gechippt sind ? Ist das schön ? Vielleicht noch in Intensivbetten geschleift, was Sie gar nicht wollen ?
Also : Gegensteuern, Widerstand, raus aus der PASSIVITÄT, Mund Aufmachen, MUTIG sein, keine bürokratischen Briefe ohne persönliche Unterschriften akzeptieren, unfrankiert zurücksenden, keine GEZ zahlen, keine Polizei respektieren d.h. ihnen sagen was man von ihnen hält, wenn sie wieder einmal übergriffig werden. Name Dienstausweis Vorgesetzter. Keine Corona betreffenden Strafen zahlen. Gerichtsvollzieher abweisen. Die laufen Alle ins LEERE wenn Sie nicht mitmachen. Die Gefängnisse sind überfüllt, Sie haben Nichts zu befürchten.
Persönlich würde ich in dieser Zeit und auch danach empfehlen : kramen Sie ihre alten Bücher raus, lesen Sie sie, endlich Zeitungen abbestellen und nicht lesen, mit Menschen aller Berufe PERSÖNLICH sprechen, kramen Sie Ihre alten schönen Videos und DVDs raus (z.B. Monaco Franze, alternativ meine CDs …), diese anschauen und hören statt doofem Fernsehen, geschichtliche und philosophische Bücher lesen und sich SELBST bilden. Seien Sie bockig. Entwickeln Sie eine gesunde Distanz und Egalität gegenüber Polizisten, Bürokraten, und dem Staat.
Streben wir stattdessen alle nach einer ECHTEN Demokratie wie in der Schweiz. Wir brauchen Volksabstimmungen, nicht über Bienen bei gleichzeitiger Zerstörung der Natur durch Lagerhallen, Windräder und Photovoltaik – „Parks“, sondern über WICHTIGE Dinge, z.B. Währungwechsel, PLZ – Wechsel (leider schon undemokratisch gelaufen), über Zuwanderung, über das Verhältnis von Bürger, Staat, echter Kriminalität und Humanismus. Hierher gehört auch die Heimat, die Pflege klassischer Musik und das Instrumente Spielen, die immer noch vorhandene Kultur Deutschlands nicht preisgeben, die Stärkung der kleinen Einheiten und Regionen gegenüber den kurrupten Molochen und Kraken von Berlin und Brüssel.
Vorteile des derzeitigen Corona-Faschismus sind noch : mehr RUHE, auf einige Zeit keine Operninszenierungen mehr, die Werke und Komponisten schänden, weniger Massentourismus, Aufblühen von Pflanzen und Vermehrung von Tieren. Die dumme ständige Urlaubsreiserei der Deutschen wird ebenfalls eingebremst.
Das, was lange schon bitter nötig wäre in der Gesellschaft, und das sage ich als Musiker, Künstler und Philosoph, wäre die Bekämpfung von LÄRMverschmutzung. Dazu zählen die Totalmistmusiken von Werbung und Fernsehsendungen allgemein, die Zwangsmist-Berieselungen in Restaurants und Kaufhäusern sowie die neu aufgekommenen Autolautsprecher – TerroristInnen, die ganze Marktplätze verseuchen. Auch laute Motoren für Autos und Motorradräder gehören VERBOTEN. Das ist Alles Seelenschädigend. Kommunale Laubsauger gehören abgeschafft und das aufdringliche und Gehör schädigende Tatütata der Polizeiautos auf die Hälfte reduziert.
„Die Gedanken sind frei“ (Schiller), Taten müssen auch wieder frei werden ! Stefan Mickisch
„Die Gedanken sind frei“ (Schiller)
So, so. Von Schiller ist das also. Da weiß man’s doch auch. Das heißt dann wohl, dass »Des Knaben Wunderhorn« eine Dichtung Schillers ist. Wie gut, dass wir Stefan Mikisch haben. Sonst hätten wir das nie erfahren.
(Oder kann es sein, dass Stefan Mikisch, der Hochgebildete, etwas hat läuten hören, nur nicht genau wusste, in welcher Kirche, und es auch nicht der Mühe wert befunden hat, mal nachzusehen? Das wollen wir doch nicht annehmen.
Ah ha, äußerst wichtig zu wissen von wem oder woraus das Zitat stammt. Anscheined verstehen Sie nur Worte, aber nicht den Inhalt der Aussage von Herrn Mickisch. Typisch deutscher Philister oder um es deutsch zu sagen: Spießbürger. Schade, schade im Beethovenjahr möchte ich sagen: „Mann ohne XXX“…so jetzt suchen Sie ‚mal aus welchen Brief Beethoven’s das ist und ob ich es richtig
zitiert habe.
Klarstellung:
Erläuterungen, Hintergrundinformationen, Bedeutung, Ursprung
Das Freiheitslied „Die Gedanken sind frei“ ist ein politisches Lied. Sein Ursprung geht auf das Ende des 18. Jahrhunderts zurück, also auf die Zeit der Unterdrückung durch absolutistische Herrscher, von denen es innerhalb des Deutschen Bundes viele gab. Im Gefolge der Französischen Revolution wuchs daher auch in den zersplitterten deutschsprachigen Gebieten – ein „Deutschland“ gab es noch nicht – der Wunsch nach physischer, geistiger und politischer Freiheit bei staatlicher Einheit.
So entstand in diesem historisch-politischen Klima z. B. Schillers Drama „Don Carlos“ (Don Karlos) aus den Jahren 1787/88 mit der berühmten Forderung des Marquis von Posa an König Philipp II, sich diesem zu Füßen werfend: „Gehn Sie Europens Königen voran. Ein Federzug von dieser Hand, und neu erschaffen wird die Erde. Geben Sie Gedankenfreiheit.“ (III, 10). Auch Schillers spätes Drama „Wilhelm Tell“ (1804) ist Ausdruck dieses starken Willens nach Freiheit und Einheit („Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, | In keiner Not uns trennen und Gefahr. | – Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, | Eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.“ II, 2).
Begleitet von dem Bestreben weiter Teile der deutschen Akademikerschaft, v. a. der Burschenschaften, nach einem einheitlichen deutschen Nationalstaat, erreichte der Freiheitsdrang in den Jahren des sog. Vormärz und der Revolution von 1848 einen vorläufigen Höhepunkt. In dieser Zeit wurde die Grundeinstellung des späteren Germanistik-Professors Heinrich Hoffmann von Fallersleben ganz entscheidend geprägt. Selber in Preußen erheblich von politischen Repressionen betroffen, nahm sich Hoffmann von Fallersleben auch des Volksliedes „Die Gedanken sind frei“ an. Die heute verbreitetste Textfassung entstammt seiner Bearbeitung.
Wie häufig bei Volksliedern gibt es auch von diesem Text Varianten. Aus studentischen Kommersbüchern stammt eine wesentlich später verfasste ausgesprochen dümmlich-naive fünfte Strophe („Ich liebe den Wein, mein Mädchen vor allen …“, oft auch als dritte Strophe aufgeführt), die dem Freiheitscharakter dieses Liedes ganz und gar nicht angemessen ist. Doch auch Inhalt und Sprache der so ganz unpolitischen und gar nicht trotzig-kämpferischen oben wiedergegebenen vierten Strophe legen die Vermutung nahe, dass sie ebenfalls nachträglich (1841 von dem romantisierenden Burschenschafter Hoffmann v. F.?) zu den drei anderen Strophen hinzugefügt wurde.
In die gleiche historische Kategorie von politischen Liedern gehört das – aus Unkenntnis der geschichlichen Zusammenhänge heute vielfach völlig missverstandene – „Lied der Deutschen“, welches Hoffmann von Fallersleben 1841 im englischen Exil auf der Insel Helgoland schuf. Es sollte ebenfalls die große Sehnsucht der damaligen Jugend nach Freiheit und Einheit ausdrücken und bedeutete keineswegs den Ruf nach einer Vormachtstellung Deutschlands in Europa oder der Welt.
Ist das alles, was der Kuh im Stall einfällt????
Auch wenn sich Herr Mickisch bzgl. des Liedes „Die Gedanken sind frei“ geirrt hat, (was schließlich jedem einmal passieren kann), so sind doch seine Überlegungen zu Greta-Idiotie und Coronafaschismus sehr klug und richtig. Gäbe es doch mehr Menschen mit Zivilcourage wie ihn, sähe die Welt wohl anders aus! Bravo, Herr Mickisch und weiteres so!
Herzliche Grüße aus Wien
Ich finde den Text großartig, denn genau das ist es auch, was ich in unserer Bevölkerung mit Sorge beobachte. Es geht überhaupt nicht mehr um den Virus an sich. Niemand diskutiert mehr sachlich, sondern diejenigen, die hinterfragen, sind automatisch die Sündenböcke und werden mundtot gemacht oder denunziert – oder sogar auf öffentlicher Straße angegriffen und die Regierung billigt das. Corona hin oder her: Das muss aufhören, unzwar sofort.
Mir zeigt dieser Text, wie sehr Stefan Mickisch durch den schier unaufhaltsamen Coranafaschismus betroffen, ja fast verzweifelt war. Er litt an der maßlos geistigen Verblödung dieser kranken Gesellschaft und es schmerzt mich, dass er trotz seines wunderbaren musikalischen œuvres offenbar nicht mehr die Kraft zum Weiterleben fand. Diese kafkaese Hydra vernichtet jeden, der sich ihr in den Weg stellt. R.I.P. wunderbarer Stefan Mickisch!
Ja, Stefan Mickisch ruhe in Frieden. Seine musikalischen Fähigkeiten waren einzigartig. Doch Ton und Inhalt seiner maßlosen Hasstiraden sind abstoßend. Obwohl darin einiges für unsere Zeit substantiell ist und weiterer Überlegungen wert wäre: So schreie ich meine Abneigung nicht in die Welt hinaus. – Stefan, ich bin sehr enttäuscht! Viele Deiner verbalen Hiebe sind eines intellektuell gebildeten Menschen unwürdig. Leider bestärkt sich mein negativer Eindruck beim zweiten Lesen Deiner Worte ebenso wie diejenigen Kommentare, die dem auch noch zustimmen.
Leider muß ich o.g. Beitrag von Herrn Renger teilen. Ein Genie hat uns verlassen!
Wir waren persönlich gut bekannt und es gibt Schriftwechsel aus dem Jahr 2013 (!)
der mich bereits nachdenklich machte. Trotzdem – in großer Liebe – Requiem Aeternam!
Grüß Gott, Herr Zimmer.
Mit den Aussagen, die Stefan Mickisch hier getroffen hatte, stimmen viele nicht ein. Dennoch, jedem seine freie Meinung, und wie sie schreiben:
Requiem Aeternam!
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Herr Mickisch am Requiem Aeternam Freude gehabt hätte und tendiere zur Missa Solemnis. Aber warum sollte Herr Mickisch nun, da er tot ist, besser verstanden werden als zu Lebzeiten. Freigeister sind unerwünscht. Und was folgt daraus (Zitat) „als intellektuell gebildeter Mensch“ , was immer das auch sein soll???,… mit den Wölfen heulen, oder besser doch das „Maul“ halten.
Suchen Sie bitte selbst die Antwort auf Ihre Frage mit den reißerischen drei Fragezeichen, werte Frau Herzog, und bleiben Sie bitte ein Freigeist, so wie Sie es verstehen.
Ich merke mir aus diesen Kommentaren hier:
Thomas Renger, Klassikpunk, noch übler (weil hinterhältiger und schleimiger) Stephan Zimmer, und das Rindvieh im Propeller == menschenverachtender Zyniker (wie ich sie zu Hauf unter Freimaurern kennenlernte. So übel wie diese sind nichtmal die Berufsmörder der Geheimdienste …)
Übrigens: Man kann JEDEN Menschen in den Selbstmord treiben …
Insofern zeugen die süffisanten Andeutungen seiner Zeitgenossen (Medien, Kommentatoren etc.) nur von einem: Von selbstmörderischer Naivität …
Denn – es kann jeden GENAUSO treffen …
Arbeitsproben gefällig?
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